zu den Themen:

Clownerie
humorvolle Interaktion im Pflegealltag
Humor als Lösungsmöglichkeit bei Gewalt in der Pflege
Selbstpflege / Fremdpflege

Wenden Sie sich direkt an mich.

Clowneske Energie, profundes biographisches und medizinisches Wissen und eine grosse Portion Empathie sind die drei wichtigsten Säulen dieser Arbeit.
Flotte Lotte begleitet vor allem demenziell veränderte Menschen in ihren letzten Lebensjahren bis hin zum Tod. Und manchmal auch noch zur Beerdigung.

Nicht nur im Krankenhaus und in der Rehabilitation,  sondern auch auf Festen und  zu besonderen Gelegenheiten ist flotte Lotte mit ihren verschiedenen Aktivitäten ein gern gesehener Gast.

Flotte Lotte hatte schon das Vergnügen für die folgenden Einrichtungen und Organisationen zu arbeiten:

Im zarten Alter von sechs zeigte ich ohne es zu wollen meine  erste Clownsnummer auf der Bühne. Da hatte ich noch keine Ahnung, dass der Samen bereits gelegt war. Meine professionelle künstlerische Laufbahn begann zunächst an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Hinzu kam eine Stuntausbildung in den Filmstudios Babelsberg und ein angefangenes Medizin-Studium in Ulm. Das war wohl alles noch nötig, um sich 2001 – endlich – für das Clownen zu entscheiden. Noch während der Ausbildung an der Tamala-Clownschule in Konstanz entschied ich mich für die Arbeit in Senioreneinrichtungen und gehe seitdem dort angeregt und glücklich ein und aus.
Seit 2004 bin ich als flotte Lotte auch für ROTE NASEN e.V. in Berlin unterwegs.

Neben der regelmäßigen Klinikarbeit zieht es mich auch immer wieder auf die Bühne.
Mit meinen Clownspartnern, WIDU und DU entstanden im Laufe der Jahre verschiedene Bühnennummern und Stücke für Jung und Alt.
Der Klarinettist Jan Hermerschmidt und flotte Lotte begleiten sich gegenseitig – für jeden Anlass ein geistreich-fröhliches Vergnügen. Das Clownduo „Lottenwidu“ präsentiert seit 2011 ein Bühnenstück zum Thema „Gewalt in der Pflege“.

Herr K. sitzt stundenlang an einem Tisch in einem kleinen, sehr gemütlich eingerichtetem Wohnzimmer. Er nimmt keinen Kontakt zu seiner Umwelt auf und „dämmert“ vor sich hin. Geräusche und andere Einflüsse werden scheinbar nicht mehr wahrgenommen. Seine Gestalt ist zusammen gekauert und die Stirn nur wenige Zentimeter von der Tischplatte entfernt. Sein bekleckertes Lätzchen zeigt die Landkarte der mecklenburgischen Seenplatte. Ich nähere mich ihm langsam und gehe vor ihm auf die Knie, um in sein Gesichtsfeld zu rücken. Diese Annäherung wird von ihm registriert. Der Blick hebt sich um wenige Zentimeter und unsere Augen begegnen sich.